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Flüchtlingsströme: Von Mitgefühl und Ängsten, von Hass und Liebe

Platon und Aristoteles, aus der Freske Schule von Athen, von Raffael, Foto C. MayPlaton und Aristoteles, aus der Freske Schule von Athen, von Raffael, Foto C. May

 

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Flüchtlingsströme: Von Mitgefühl und Ängsten, von Hass und Liebe

Veröffentlicht am 09.09.2015

Angesichts der Flüchtlingsdramen und -ströme vor unserer bzw. der europäischen Tür ist  das Mitgefühl bzw. die Empathie wieder in aller Munde. Mal abgesehen davon, dass Empathie genau genommen etwas anderes bedeutet als Mitgefühl:  Deutschland übertrifft sich derzeit beinahe selbst in seinem Engagement bei der Aufnahme von Flüchtigen, die alle genau zu uns wollen, weil sie wie manche der Ankommenden sagen Deutschland lieben. Deutschland als das Wunschziel ihrer Träume. Wie formulierte es  Bundespräsident Gauck einmal in Hinblick auf die friedliche Revolution der DDR: "Wir träumten vom Paradies und wachten in  Nordrhein-Westfalen auf."  Das wird jetzt wohl auch einigen, die vom gelobten Germany träumen passieren. Besonders, da auch diejenigen unübersehbar bleiben,  die die ankommenden Menschen nicht in unserem Land haben wollen.  Man darf dazu sagen, dass auch Menschen aus anderen Ländern wie etwa aus Polen, Ungarn und der Tschechei,  auch von Regierungsseite die Flüchtlinge nicht alle haben wollen, wie aus den Medien unzweifelhaft zu erfahren ist.

 

Bei anhaltenden Anschlägen geht eine große Welle des Mitgefühls, der Sympathie von unserer Regierung und vielen Menschen hierzulande gegenüber den Ankommenden aus. Die tatkräftige wie perfekte Organisation der Hilfestellung kann sich sehen lassen.

Ronde de la Jeunesse, Picasso, 1959, Foto K. JansenRonde de la Jeunesse, Picasso, 1959, Foto K. Jansen 

 

Es wird tatsächlich solidarisch gehandelt, die Organisation der Hilfestellung kann sich sehen lassen. Bezeichnend aber auch,  dass der Tagesschau-Moderator  Thomas Roth explizit darauf hinwies, dass unsere Gesetze die Solidarität verheißen sich nun auch an der Praxis messen lassen sollten. Das wäre nebenbei gesagt auch in anderen Fällen wünschenswert. Die Flüchtlingsströme, die Menschen, die zu uns wollen werden willkommen geheißen und  aufgenommen, fürs erste.

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Dass man mittelfristig auch andere EU Länder mit in die Pflicht nehmen will entspricht dem Prinzip der Solidarität innerhalb der EU und spricht  von einem gesunden Maß an Vernunft.

In der CSU schaut man wie man so schön sagt währenddessen dem Volk aufs Maul und meint mal wieder Ängste und Bedrohungen durch Überfremdung dort zu erkennen und spielt den Warner vor den weiteren Entwicklungen. Da ist wieder einmal viel Stimmungsmache im Spiel, die wie zu Recht anderweitig betont zu noch mehr Ängsten und Befürchtungen führen können. Starke aufgewühlte Gefühle gehen mit dieser außerordentlichen Situation einher. Die Einen machen ihren Ängsten Luft und Andere  lassen ihrem Hass freien Lauf. 

Viele pochen  auf das Mitgefühl mit den aus Kriegsgebieten kommenden Menschen. Flüchtlinge zwischen Verzweiflung  und großer Hoffnung und auch mit viel Mut und Zuversicht stellen sich der neuen Lebenssituation. Beeindruckend, dass sie sich nicht in menschenunwürdigen Lagern demütigen  lassen und sich auf den Weg machen.  Sie als die möglichen neuen sehr motivierten Leistungsträger in einer überalterten Gesellschaft  als Chance zu sehen und nutzen; so in etwa beschrieb es die Süddeutsche Zeitung in einem Artikel. Schwingt da etwas Darwinismus mit? Wer es bis hierher zu uns geschafft hat, hat nicht nur überlebt, sondern sich auch unter widrigen Umständen in den Westen durchgekämpft.

 

Viele  Menschen weltweit setzen darauf, dass ein schockierendes Bild wie das von dem kleinen Aylan, das unter den Flüchtingsströmen schon wieder vergessen zu

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sein scheint  die Ängstlichen und  Hasserfüllten  zur Vernunft bringen möge.  Damit diese  endlich begreifen, dass es bei den vielen Toten der Flüchtlinge, die wir seit geraumer Zeit  durch die Medien geistern sehen  nicht um abstrakte Zahlen geht, sondern um Menschen, auch um Kinder, die genau wie sie selbst und alle anderen leben wollen und zwar sicher und glücklich. Eine wirklich wunderbare Geste, die Menschen, die kommen willkommen zu heißen.

 

Gefühle sind ebenso wichtig wie Vernunft.  Denn manchmal fehlt uns einfach die Aufmerksamkeit dafür was um uns herum hervorgeht. Gefühle können uns helfen, diese Aufmerksamkeit für das Elend Anderer und damit unser Mitgefühl zu wecken.  Wir müssen das auch nicht als "Mitleidskutsche" oder Manipulation verstehen, was häufig unterstellt wird.

Es geht bei Mitgefühl vielmehr um eine philosophische Frage, die man im Lebensalltag gerade wenn es fremde Schicksale angeht schnell ablehnen mag. Doch Mitgefühl schlummert irgendwo in jedem Menschen wie andere Gefühle auch.  Sigmar Gabriel hat Recht: Auch Ängste kann man nicht wegdiskutieren oder übersehen, man muss sie annehmen und sich mit ihnen auseinandersetzen.

Aber erst Mitgefühl und praktische Solidarität bleiben ein sicherer Garant für eine Gesellschaft, grassierenden kollektiven und indivduellen Egoismus zu überwinden, wie schon Rousseau es in etwa formulierte. Picasso war ein großer Künstler. Beim Tanz um die Friedenstaube dürfen aber alle mitmachen. Frieden ist kein bloßer Jugendtraum, sondern eine Angelegenheit für alle Generationen.

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